2013-12-30

Ich erinner' mich manchmal an so paar Momente zurück die ich damals als sehr schöm empfunden habe. Wie ich mit dem einen Freund an einem warmen Tag, der so viel gutes versprach in seinem von Zigaretten verrauchten Zimmer auf dem Boden lagen und unsere Gedanken austauschten während wir in den hellblauen Himmel schauten und uns gegenseitig nur das Beste wünschten. Der andere, konnt emich immer wahnsinnig gut zum lachen bringen. Ich liebte seinen Humor, dieser trockene, schwarze Humor, der jeden Funken Ernsthaftigkeit aus meinem Leben nahm. Ich mochte es mit ihm den Tag zu vebringen weil ich seine Art mochte, wie er lebte. 
Mit allen hatte ich meine Geheimnisse ausgetauscht, über Ängst gesprochen und einen Teil meiner Person anvertraut. Und jedes mal wollte ich das, dass Freundschaften sind, die nie enden. Ich habe nie gewollt das sich unsere Wege trennen und doch taten sie es. 
Und so, wie es sich schon viele vor mir eingestehen mussten: mich stört es nicht mal mehr. Ich kümmer mich nicht mal drum. Es ist eben so wie es ist. Denn genauso wie ich von vielen Beziehungen in meinem Leben dachte, es wären Freundschaften die jedes Problem, jeden kilometer Entfernung durchhalten würden, so ist es vielleicht auch mit meiner Vorstellung von Freundschaft: später ergeben sich vielleicht noch Freundschaften, die vergangene unbedeutend erscheinen lassen.