Ein bisschen gewinnen, ein bisschen verlieren. Ein bisschen weiter
gehen, ein Stück hinter sich lassen. Ein verzogener Mund -ein bisschen
lächeln, ein bisschen traurig.
Vergangenheit die noch an mir
zerrt. Vergangenheit die mich noch immer formt. Und obwohl ich doch so
weit gerannt bin, steht sie wieder vor mir. Eine schwarze, dunkle,
riesige Mauer. Viel zu schwer für mich. Ich will Antworten; wie lange
dauert das noch ? Wann werde ich nicht mehr ich sein ? Ich meine, ich
habe das Gefühl ich werde bald nicht mehr ich sein. Die Vergangenheit
hängt noch viel zu stark an mir und zwingt mich in die Knie'. Ich fühle
mich abgeschottet obwohl ich doch mittendrin bin, mitten im Leben! Aber
mehr fühlen geht nicht, doch ich will nicht so sein.
Ich will nicht so sein wie mein Vater. Ich möchte Wärme, lebenslange Freundschaften, Vorfreude, bedingungslose Liebe, Nächstenliebe, Nächte in denen im Mondschein alles gar nicht mehr so übel aussieht, ich will weit weg aber meinen Freunden nahe sein aber vorallem möchte ich meine wahren Gefühle zeigen können. Die, die ich immer wieder hinterschubse.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen